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    Ratgeber – Wärmepumpen-Wissen in 4 Modulen

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    Modul 3: Wärmepumpen richtig Planen und Messen

    Heizwärmepumpen werden in großen Stückzahlen industriell vorgefertigt. Der Kältemittelkreislauf ist dann in einem Monoblock – egal ob für die Aufstellung innen oder außen – bereits vorinstalliert. Bei Splitgeräten muss der Fachhandwerker den Kältemittelkreislauf schließen. Es folgt die Aufgabe, die Wärmepumpe mit den thermischen Speichern bzw. dem Verteilnetz im Gebäude und mit der Wärmequelle fachgerecht zu verbinden. Dabei dürfen keine Fehler passieren, weil das unweigerlich negative Auswirkungen auf die Jahresarbeitszahl und damit die Gesamteffizienz des Heizsystems haben wird. Am Ende steht die Inbetriebnahme.

    1. Planung von Wärmepumpensystemen

    Die tägliche Praxis fordert aber häufig noch mehr von einem Fachbetrieb. Im Gegensatz zur Feuerungstechnik mit Energieträgern wie Öl, Gas, Holz oder Pellets spielt im thermodynamischen Kreisprozess einer Wärmepumpe jedes Grad Celsius mehr oder weniger eine große Rolle für den Einsatz elektrischer Energie. Zum Beispiel bewirken 1 K höhere Verdampfungstemperatur auf Wärmequellenseite, bzw. 1 K tiefere Verflüssigungstemperatur bei der Wärmesenke eine 2 bis 3 prozentige Verbesserung des COP der Wärmepumpe. Fachwissen ist also gefragt.

    Die Planung von Wärmepumpenanlagen umfasst Voruntersuchung, Konzepterstellung und Detailplanung. Dabei sollten auch hydraulische Schaltungen, Dimensionierung von Anlagenkomponenten, Dokumentation, Inbetriebnahme der Anlage, Unterweisung des Betreibers und auch Kostenbetrachtungen zu berücksichtigt werden.

    2. Praxiswissen für die Arbeit im Feld

    Für eine allumfassende Anlagenbewertung und eine korrekte Einregulierung des Kältemittelkreises einer geschlossenen Split-Wärmepumpe sind exakte Messwerte und Fachwissen die Basis. Nur so ist es möglich, entscheidende Betriebszustände bzw. Parameter zu erfassen und zu evaluieren.

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