Gewicht | < 300 g |
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Reaktionszeit | t₉₀ < 5 s |
Betriebstemperatur | -5 bis +45 °C |
Aufheizzeit | 60 s |
Batterietyp | 2 Batterien Typ Micro AAA 1,5 V (LR03) |
Akku-/Batteriestandzeit | 4 h (LR03) |
Displaytyp | 8 Segmente Trendanzeige |
Lagertemperatur | -20 bis +50 °C |
Messbereich | 100 bis 20000 ppm |
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Untere Ansprechschwellen | 100 ppm |
1. Alarmschwelle | 10000 ppm (20% UEG) |
Messbereich | 50 bis 10000 ppm |
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Untere Ansprechschwellen | 50 ppm |
1. Alarmschwelle | 5000 ppm (20% UEG) |
Die Gaslecksuche ist eine elementare Überprüfung von Gasleitungsteilen auf Dichtigkeit bzw. das Vorhandensein einer Leckage. Eine dichte Gasleitung ist dann gegeben, wenn an exponierten Stellen kein Gas aus der Leitung austritt. Das bedeutet, dass insbesondere freiverlegte Gasleitungen auf ihre äußere Dichtigkeit hin überprüft werden. Leckagen werden durch Abspüren einer Verbindungsstelle festgestellt, z. B. an Fittingen, Flanschen, Verschraubungen und Gasregelarmaturen. Auch die Prüfung von Hauseinführungen und von verdeckten Gasleitungen in Hohlräumen an den Luftaustrittstellen ist wichtig. Die Applikation kann auf verschiedene Weise bedient werden. Ein nach wie vor verwendetes, wenn auch gefährliches Vorgehen ist das Überprüfen von Gasleitungen mittels eines Feuerzeugs. Sicherlich gebräuchlicher und günstiger ist der Einsatz von sogenannten schaumbildenden Mitteln (Leckschaum), welche Blasen erzeugen, sobald eine Undichtigkeit gegeben ist. Zeitgemäß in der Gaslecksuche ist der Einsatz eines elektronischen Gasleckspürgeräts, einem sogenannten „Schnüffler“.