Mehrere hundert Millionen Menschen haben weltweit einen Arbeitsplatz im Büro. Viele davon sind mit den klimatischen Bedingungen dort unzufrieden. Der häufigste Grund dafür sind Beschwerden über die thermische Behaglichkeit, die oft auch mit der Raumluftqualität in Verbindung stehen.
Den Beschwerden muss im Regelfall ein Messtechniker auf den Grund gehen. Dieser steht vor der Herausforderung, die thermischen Empfindungen der Mitarbeiter objektiv zu bewerten, um feststellen zu können, ob die Klagen berechtigt sind und gegebenenfalls deren Ursachen zu lokalisieren und zu beseitigen.
Dabei steht außer Frage, dass die Beschwerden schon alleine aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ernst genommen werden müssen, da die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern in direktem Zusammenhang mit den Umgebungsbedingungen am Arbeitsplatz steht.
Hinzu kommt die Tatsache, dass, unabhängig von Beschwerden, die Raumluftqualität auch das Immunsystem der Mitarbeiter beeinflusst und dass bestimmte Krankheitserreger bei einer zu trockenen Innenraumluft höhere Überlebenschancen haben. Mitarbeiter gehen also ein doppeltes Risiko ein, weil sie unter Umständen mit geschwächten Abwehrkräften mehr Krankheitserregern ausgesetzt sind.
... welche Parameter die Raumluftqualität beeinflussen und wie man sie misst
... was thermische Behaglichkeit bedeutet und wie man sie bewertet
... wie man als Messtechniker im Beschwerdefall vorgeht
... wie sich die Gesundheit der Mitarbeiter proaktiv schützen lässt