Einstechthermometer sind speziell zur Messung in Flüssigkeiten und zähplastischen Stoffen (Fleisch, Fisch, Teig, etc.) konzipiert. Durch das Einstechen in beispielsweise eine Joghurt- oder Milchverpackung wird die echte Kerntemperatur des Produkts ermittelt.
Diese Messmethode ist sehr genau und zuverlässig und deshalb eine gute Methode, um eine absolut sichere Aussage über den Temperaturzustand der Ware zu treffen.
Von Nachteil ist allerdings, dass ein „angestochenes“ Produkt nicht mehr verkauft werden kann und deshalb entweder schnellstmöglich verarbeitet, oder entsorgt werden muss.
Robuste Verarbeitung
Präzise Ergebnisse
Intuitive Handhabung
Bei Messungen mit einem Einstechthermometer wird der Temperaturfühler direkt in das Messobjekt eingeführt. Die Messung ist zu Ende, wenn die sogenannte t99-Zeit erreicht wurde. Das ist die Zeit, die ein Fühler benötigt, um 99 % seines Endwertes zu erreichen. Der 90 %-Wert wird schon wesentlich früher erreicht, aber es dauert vom 90 %-Wert bis zum 99 %-Wert noch einmal genauso lange. Alle Angaben zur Angleichzeit von Temperaturfühlern in Testo-Unterlagen beziehen sich auf die t99-Zeit.
Ein häufig auftretender Messfehler bei der Temperaturmessung ist, dass die Temperaturfühler und das Messobjekt unterschiedliche Temperaturen aufweisen. Dadurch wird dem Messobjekt entweder Wärme zugeführt (Fühler wärmer) oder entzogen (Fühler kälter) – und damit auch Energie. Und aufgrund des Energieentzuges wird nicht mehr die tatsächliche Temperatur gemessen. Dieser Messfehler lässt sich jedoch minimieren, indem man eine Eintauchtiefe vom 10 bis 15-fachen des Fühlerdurchmessers wählt. Bei Tauchmessungen in Flüssigkeiten kann der Messfehler zudem verringert werden, indem die Flüssigkeit ständig in Bewegung gehalten wird. Bei der Messung von Lebensmitteln mit einem Speisenthermometer, speziell von Gefriergut, tritt dieser Messfehler ebenfalls auf, lässt sich jedoch durch eine ausreichende Einstechtiefe vermeiden.
Im Lebensmittelbereich kommt der zuverlässigen und schnellen Temperaturmessung mit einem Einstechthermometer eine besondere Bedeutung zu. Doch neben Messungen der Kerntemperatur kommt es hier auch auf die berührungslose Messung Oberflächentemperaturen an. Genau dafür wurde das Kombigerät testo 104-IR BT entwickelt. Es vereint Einstech- und Infrarotthermometer im kompakten Format.
Präzisen 2-Punkt-Laser mit 10:1-Optik für die einfache Kontrolle aus der Distanz
Ausklappbaren Einstechfühler für Kerntemperaturen
Besonders robuste Verarbeitung und handliches Format – zusammengeklappt passt es in jede Hemdtasche.
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Im Gegensatz zu Einstichthermometer messen Wärmebildkameras die Temperaturen eines Messobjektes nicht in dessen Inneren, sondern an der Oberfläche. Dazu messen sie die vom Objekt ausgehende Wärmestrahlung und wandeln Sie in ein Wärmebild um. Auf diesem lassen sich dann thermische Auffälligkeiten sehr schnell und eindeutig erkennen. Wärmebildkameras werden häufig in der vorbeugenden Instandhaltung oder im Baugewerbe eingesetzt, um Schwachstellen an Anlagen oder Gebäuden aufzuspüren.
Für viele Anwendungen reicht es nicht aus, Temperaturen lediglich zu messen. Vor allem bei der Lagerung von sensiblen Gütern, wie etwa Lebensmitteln, muss die Temperatur im Zeitverlauf aufgezeichnet werden. Dafür eignen sich Temperaturdatenlogger. Unauffällig an der Wand angebracht, messen und dokumentieren Sie Temperaturen und andere Klimawerte in frei wählbaren Intervallen.
Mit Temperaturmessstreifen und einem geeigneten Oberflächentemperaturmessgerät können Sie die Oberflächentemperatur eines Messobjektes schnell erfassen. Ideal, wenn der direkte Kontakt zum Objekt kein Problem darstellt.
Infrarot Thermometer sind perfekt, um Temperaturen berührungslos aus der Distanz zu messen. Die Smart Probes wiederum sind für vielfältige Messaufgaben erhältlich. Ihr Clou: Sie werden komplett über Ihr Smartphone/Tablet und die testo Smart App bedient.
Die testo Smart App führt Sie einfach und schnell durch Messungen an Kälte-, Klima- und Heizsystemen.
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